About Andreas Erhart

Ich bin begeisterter Modellhubschrauberpilot und Schatzmeister des Vereins

Neue Energiequelle

Um etwas flexibler bei der Nichtplanung meiner Flugtage in Abhängigkeit vom Wetter und der fürs Laden meiner doch mittlerweile recht umfangreich gewordenen Akkusammlung zu sein habe ich nach Lösung für das Laden auf dem Flugfeld gesucht.

Da ich mindestens 24V Versorgungsspannung für meine Ladegeräte brauche um genügend Leistung für 3-4C Ladungen meiner Heliakkus zu haben scheidet das Laden über die Autobatterie von vorne herein aus.

Dabei standen im wesentlichen 2 Alternativen zur Auswahl:

  1. LiFePo 24V 60AH:
    • ca 6 Ladungen  für meinen größten  14s 5Ah Heli-Akku
    • Preis ca: 800 € für den Akku +Batterismanagementsystem etc.
    • Gewicht ca. 22 kg
  2. 230V Inverter Generator 1000-2000 Watt
    • Preis ca: 475€
    • Gewicht: ca. 30 kg

Obwohl ich lange Zeit die LiFePo Lösung favorisierte habe ich mich dennoch dazu entschlossen vorerst auf die Generatorlösung zu setzen. Ausschlaggebend dafür war vorallem die Flexibilität dieser Lösung im Hinblick auf die verschiedenen Ladeanforderungen.

Durch die Verwendung herkömmlicher Netzteile kann der Generator beliebige Spannungen zur Verfügung stellen. Das ist vorallem im Hinblick auf die Hochleitungslader, die teilweise 48V Versognungspannung zur Ausnutzung ihrer vollen Leistungsfähigkeit benötigen interessant.

Ausserdem bieten sich für einen Generator auch andere Anwendungsmöglichkeiten abseits des Modellfluges an. Das von mir gewählte Modell kann immerhin 2000W Dauerleistung an seinen 2 Steckdosen zur Verfügung stellen. Das Gerät wird unter der Bezeichnung FME XG SF2000 von kipor.org zu einem äußerst günstigen Preis angeboten.

Betrieben wird der Generator mit Alkylat- (Geräte-)benzin um schädliche Abgase und Geruchsbelästigung weitgehendst zu vermeiden. Diesen speziell für Motorgeräte entwickelte Synthesebenzin wird vorallem bei Motorsägen und Motorsensen gerne verwendet um gesundheiltliche Nebenwirkungen der giftigen Abgase von Normal- und Superbenzin auszuschließen.

Die lastabhängige Drehzahlregelung verhindert eine übermäßige Geräuschbelästigung, die letztendlich immer noch der große Schwachpunkt dieser Lösung bleibt. Zwar besitzt der ausgesuchte Generator einen recht großvolumigen Motor, der nur in einem schmalen niedertourigen Drehzahlband bis max. 3800 U/min läuft, dennoch sind die Laufgeräusche natürlich deutlich vernehmbar. In einigem Abstand sind sie jedoch nciht mehr störtend (hoffe ich), zumal das Gerät nicht durchgehend läuft.

Der zweite große Nachteil ist ganz klar das Gewicht des Generators. Hier gibt es ganz klar leichtere Modell, die dann allerdings gerne den 2,5 fachen Preis dieses Generators kosten. In meinem Fall habe ich aber den Vorteil dass der Generator auf der ebenerdigen Terasse verbleibt und ich ihn nicht in den Keller zum Nachladen schleppen muss 🙂

mobile Ladestation mit 4 Ladegeräten

mobile Ladestation mit 4 Ladegeräten

Langzeiterfahrungen zu dem Gerät habe ich naturgemäß noch nicht, auch hat der Generator ausserhalb des Ladens von Akkus auf dem Flugfeld auch noch keine Verwendung gefunden, dennoch bin ich bislang mit dieser Lösung sehr zufrieden. Zumal sie bei einer Laufzeit von geschätzten 6 Stunden unter Last die Möglichkeit bietet auch mal die Akkus von Kollegen auf dem Flugfeld nach zu laden.

 

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